Tag zwei im Dschungelcamp
Für „Escalito“ heißt es: „Du bist ein Star, schaff dich hier raus“
Kann nach Folge 2 nicht mehr durch den Dschungel wüten: David Ortega muss als Erster die Show verlassen.
Quelle: RTL
Es ist Tag zwei im Dschungelcamp ‒ und fast alle der zwölf Kandidaten und Kandidatinnen drehen schon durch, als hätten sie das Ganze nicht schon mal mitgemacht. Überraschend kommt es schon zum ersten Exit, und Eric Stehfest macht Hoffnungen auf ein Festmahl.
Wann wurde aus dem „Bravo-Posterboy“ (Zitat Daniela Büchner) der wütende Messias? Oder „Wann wurde aus Despacito Escalito?“, wie Moderatorin Sonja Zietlow es in Folge zwei des Sommer-Dschungelcamps formuliert ‒ es kommt aufs Gleiche hinaus. David Ortega, der in Staffel 10 (2016) zwar mit etwas wirrem Gelaber, aber wenigstens eher unauffällig daherkam, ist nicht mehr wiederzuerkennen, und das nicht nur optisch.
Weiterlesen nach der
Anzeige
Weiterlesen nach der
Anzeige
In der neuen Folge setzt sich fort, was sich im Auftakt der sogenannten Legendenstaffel ‒ man fragt sich immer mehr, wo dieser Name herkommt ‒ bereits andeutete. Ortega eckt an, oder wie Thorsten Legat es sagt: „Uns allen gehst du auf den Sack“. Kein Wunder also, dass es am Ende von Folge zwei „Du bist ein Star, schaff dich hier raus“ für den Mann mit dem üppigen Bart heißt, der sich den zuvor noch so schön einshampooniert hatte.
„Dschungel-Arzt“ Dr. Bob: „Die Promis fangen innerhalb von wenigen Tagen an zu entgiften“
Er ist der heimliche Liebling des Dschungelcamps und seit Staffel eins dabei: Dr. Bob. Im RND-Interview spricht der Dschungel-Doc über gefährliche Momente während der Jubiläumsstaffel, wieso er kein Deutsch in der Show spricht und um welche Kandidatin er sich vor einem Wiedersehen sorgte.
Der erste Exit kommt überraschend
Er muss die Show verlassen, nicht überraschend als Erster herausgewählt von seinen Teamkollegen und -kolleginnen. Überraschend kam nur, dass es jetzt so schnell ging ‒ normalerweise haben die Promis eine Woche Schonfrist, bis die Ersten fliegen. Nicht in dieser Staffel, in der die Zuschauer nichts zu sagen haben und die Möchtegern-Legenden das Zepter selbst in der Hand halten.
Weiterlesen nach der
Anzeige
Weiterlesen nach der
Anzeige
Durchdrehen tut in dieser Folge übrigens nicht nur der Escalito, sondern die halbe Mannschaft. Thorsten Legat kann bei Ortega einfach nicht an sich halten und bekommt einen Wutausbruch, als der ein „Privatgespräch“ mit ihm führen will. Dass Hanka Rackwitz sich dann für die anstehende Dschungelprüfung nicht freiwillig meldet, bringt ihn fast genauso sehr auf die Palme ‒ für die 100.000 Gewinngeld müsse man auch arbeiten, so der frühere Bundesliga-Fußballspieler, der die Dschungelprüfung auch prompt mit einem Bundesligaspiel vergleicht. Da könne man auch nicht, nur weil es einem hinter den Ohren mal jucke, nicht spielen.
Der große Kandidaten-Check: Wer hat Chancen auf die Dschungelkrone?
13 TV‑Stars wollen es noch einmal wissen: Sie kehren für das Sommerspecial von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ zurück ans Lagerfeuer. Doch wer von ihnen kann sich die Dschungelkrone schnappen? Wir machen den Kandidaten-Check.
Hanka die bessere Schauspielerin als Winfried?
Hanka bricht daraufhin in Tränen aus, was Schauspieler Winfried Glatzeder glatt als „Theater“ bezeichnet. Sie ist offenbar die bessere Schauspielerin, er selbst könne nur Gefühle spielen, wenn man ihm Säure in die Augen tropfe, gibt er später noch zum Besten.
Für Thorsten Legat ist der älteste Dschungelkandidat ever dennoch eine Legende. Wenigstens einer, der das so sieht. Bei der Nachtwache von Legat, Glatzeder und Mola Adebisi spielen die drei (55, 79 und 51 Jahre alt) „Oma erzählt vom Krieg“. So klingt‘s jedenfalls, wenn es um die Absenz von Waschmaschinen in der Kindheit geht, um Toiletten außerhalb des Hauses und darum, wie Winfried „im Handwaschbecken aus den Windeln die Kacke rausgewaschen“ hat, ohne Warmwasser. Und als Legat Glatzeder dann noch beim Toilettengang begleiten darf, ist das der „Höhepunkt der Nacht“ für ihn.
Weiterlesen nach der
Anzeige
Weiterlesen nach der
Anzeige
Keine Kakerlake kann Eric Stehfest von seiner Suche nach den Sternen abhalten.
Quelle: RTL
Köppen hat „Männergrippe“ überstanden
Einer der wenigen, der noch nicht durchgedreht ist und bislang einen besseren, weniger belehrenden Eindruck als in seiner Staffel 2022 macht, darf dann in die Dschungelprüfung: Eric Stehfest, ehemaliger „GZSZ“-Schauspieler, und „eine Maschine“ laut Kader. Als solche brilliert er problemlos in der Prüfung „Spiel mir das Leid vom Boot“. Zwölf Sterne fischt er zwischen kleinen Krokodilen, Schlangen, Kakerlaken, Welsen und Fleischabfällen heraus, macht damit Hoffnungen auf ein Festmahl ‒ und fragt Sonja Zietlow und Jan Köppen zwischendurch noch beiläufig übers Mikro, wie es ihnen denn eigentlich gehe. Chapeau.
Und richtig gehört: Der erkrankte Köppen ist zurück, er hat die „gefürchtete Männergrippe überstanden“, das Moderationsduo ist wieder komplett. Apropos komplett: Auch bei den „Legenden“ fehlt noch eine. Und die Vorschau zeigt: In Folge drei kommt endlich auch Elena Miras dazu ‒ folgt auf Escalito nun Escalita?